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„Sternenblütenträume“ von Ulrike Sosnitza erschienen

„Nur wenn Liebe im Vertrauen wurzelt, kann sie zum Himmel wachsen.“

Die Hochzeitsfotografin Nina braucht eine neue Wohnung und einen neuen Mann. In dieser Reihenfolge. Seit sie wieder Single ist, lebt sie notgedrungen bei ihren Eltern, und das hält sie einfach nicht aus. Da trifft sie auf einer sonnendurchfluteten Lichtung im Wald auf den Schulsozialarbeiter Felix, der so gerne Bäume umarmt. Sie verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Und er in sie. Alles ist perfekt. Doch dann entdecken die beiden, welch schreckliches Geheimnis sie verbindet.

Der Roman von Ulrike Sosnitza erscheint am 10.2.20, kostet 9,99 Euro und ist in allen Buchhandlungen erhältlich. ISBN 978-3453423695.

„Sternenblütenträume“ beim Verlag

Website von Ulrike Sosnitza

Autorenkreis Würzburg

Literarischer Neujahrsempfang 2020

Zum zehnten Mal lud der Autorenkreis zum Literarischen Neujahrsempfang, der auch diesmal wieder in der Stadtbücherei Würzburg, erstmalig allerdings im Lesecafé. Wir bedanken uns für das große Interesse und die guten Gespräche und wünschen ein schönes neues Jahr!

Hier kann man den Nachbericht der Main-Post lesen:

Literarischer Neujahrsempfang: Wo Wünsche manchmal wahr werden

Johannes Jung

Sprecherkreis-Mitglied Johannes Jung. Foto: Andreas Arnold

Literaturfestival

Mainlit: Der Vorverkauf hat begonnen

Vom 26. Februar bis 19. März 2020 findet das mainfränkische Literaturfestival Mainlit mit statt. Neben Prominenz aus der Polit-, Medien- und Buchszene sind auch lokale und regionale literarische Gruppen beteiligt.

Der Vorverkauf läuft seit 26.10.19. Autorenkreis-Mitglieder sind mit diesen Veranstaltungen dabei (die Links führen direkt zu Mainlit und den Vorverkaufs-Informationen):

Neues aus dem Wortreich. Mit Eva Büttner-Egetemeyer, Erhard Löblein und Udo Pörschke
Sonntag, 1. März 2020, 19.30 Uhr | Würzburg

liTrio liest! Das Beste aus zehn Jahren. Mit Ulrike Schäfer,
Martin Heberlein, Hanns Peter Zwißler, Anton Mangold
Donnerstag, 5. März 2020 19:30 | Schweinfurt

Premierenlesung aus „Sternenblütenträume“ von Ulrike Sosnitza
Donnerstag, 5. März 2020 19:30 | Würzburg

liTrio liest! Das Beste aus zehn Jahren. Mit Ulrike Schäfer,
Martin Heberlein, Hanns Peter Zwißler, Anton Mangold
Freitag, 6. März 2020 19:00 | Würzburg

Zwischenwelten. Mit Rainer Greubel und Johannes Jung
Montag, 9. März 2020 19:30 | Würzburg

U20 Poetry-Slam mit Pauline Füg
Freitag, 13. März 2020, 19:00 | Würzburg

Slam-Poetry trifft Weltmusik. Mit Pauline Füg
und Burkard Schmidl
Samstag, 14. März 2020, 19:30 | Würzburg

Mein Europa. Lesung mit Amadé Esperer,
Reinhard Lechner, Gerhard Falkner, Christoph Szalay
Sonntag, 15. März 2020 14:00 | Würzburg

„Wortlaut 25“ mit Texten von Amadé Esperer und Jutta Rülander

Im August 2019 ist die Jubiläumsausgabe der Literaturzeitschrift „Wortlaut – Zeitschrift für Literatur in Franken“ erschienen.

Die Zeitschrift, die von KUNO e. V. (Kulturladen Nord) in Nürnberg herausgegeben wird, enthält Lyrik und Prosa von fränkischen Autorinnen und Autoren, darunter auch Texte der Autorenkreis-Mitglieder Amadé Esperer und Jutta Rülander.

Sie ist für 5 Euro zzgl. Versandkosten erhältlich und kann bei KUNO e. V. bestellt werden.

Autorenkreis-Mitglieder schreiben mit beim Main-Post-Sommerroman

Ab 3. August 2019 erscheint in der Samstagsausgabe der Main-Post der Sommerroman „Die unerhörten Ereignisse eines fränkischen Sommers“ – ein Revival des bekannten und beliebten Fortsetzungsromans mit insgesamt sechs Episoden. Drei Mitglieder des Autorenkreises (Johannes Jung, Ulrike Schäfer und Ulrike Sosnitza) haben sich der Herausforderung gestellt, jeweils innerhalb einer Woche eine neue Folge an das Ende der gerade erst vorliegenden Geschichte anzuknüpfen und mit heißer Feder auszuarbeiten. Weitere Mitschreibende sind Corina Kölln, Lothar Reichel und Hanns Peter Zwißler.

Lassen Sie sich jeden Samstag überraschen von den aufregenden (aber natürlich familientauglichen!) Ereignissen eines fränkischen Sommers – auch die Autorinnen und Autoren müssen sich überraschen lassen!

Main-Post-Artikel zum Fortsetzungsroman

Johannes Jung

Schaeff-Scheefen-Preis 2019 für Johannes Jung

Mit seiner Kurzgeschichte „Schleichjäger“ überzeugte Johannes Jung das Publikum beim Finale des Schaeff-Scheefen-Preises.

Die Jury des Autorenverbandes Franken (AVF) hatte die fünf gelungensten Beiträge für die Endrunde am 15. Juni 2019 nach Kirchberg an der Jagst eingeladen. Dort, im Rittersaal des ehemals Hohenlohischen Schlosses, durfte das Publikum entscheiden, welche der fünf Geschichten das Thema „Jagdfieber in Franken“ am besten getroffen hatte; und natürlich sollten auch Vortrag und Präsentation mit in die Platzierung einbezogen werden.

Johannes Jungs „Schleichjäger“ eroberte die Anwesenden mit „Witz und Wortgewalt“. Punktgleich landete auch  Anja Mäderer auf dem ersten Platz.

Die 34 gelungensten Texte zum Thema „Jagdfieber in Franken“ wurden anschließend in der gleichnamigen Anthologie des Autorenverbandes Franken präsentiert.

„Orangenblütenjahr“ von Ulrike Sosnitza erschienen

„Manchmal hängen Ende und Anfang so nahe beieinander wie die Blüten und Früchte am Orangenbaum.“

Nach dem Tod ihres Mannes Martin bricht Nellys Welt zusammen. Martin hatte eine Geliebte – Nellys beste Freundin – und mit ihr einen Sohn. Kurzentschlossen zieht sie vom Odenwald nach München. Alles auf Anfang, und das mit zweiundfünfzig Jahren. Sie genießt das neue Leben, ihren erwachsenen Kindern geht aber alles zu schnell. Vor allem, als auf einmal gleich drei Männer Nelly umschwärmen, dabei hat sie doch eigentlich genug von der Liebe …

Der Roman von Ulrike Sosnitza ist als Taschenbuch und als E-Book im Heyne-Verlag erschienen, umfasst 368 Seiten und kostet 9,99 Euro.
Erhältlich seit 11. Februar 2019 in allen Buchhandlungen.
ISBN-10: 3453422791
ISBN-13: 978-3453422797

Autorenkreis Würzburg

Kulturreferent wünscht sich ein Literaturhaus für Würzburg

Unter dieser erfreulichen Überschrift berichtet die MAIN-POST vom diesjährigen Literarischen Neujahrsempfang des Autorenkreises Würzburg, dem inzwischen neunten. Hier findet sich der vollständige Artikel:

Kulturreferent wünscht sich ein Literaturhaus für Würzburg. MAIN-POST, 14. Januar 2019

Der Dauthendey-Saal war bis auf den letzten Platz besetzt. Wir danken allen Gästen fürs Kommen, für ihr Interesse und die inspirierenden Gespräche! Wir sind gespannt auf alles Weitere …

Wir trauern um Markus Ungerer

Markus Ungerer, Leiter der Regionalgruppe Unterfranken des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Bayern, ist am Freitag, 4. Januar 2019, gestorben. Wir sind tief erschüttert.

Seine VS-Kollegin und Autorenkreis-Mitglied Ulrike Schäfer würdigt Markus in einem Nachruf:

Von Markus‘ Tod erfuhr ich am Nachmittag nach seinem tragischen Unfall von einer Würzburger Autorenkollegin. Sie hatte als erste den Bericht darüber entdeckt, und wie viele andere kannte sie Markus als Gastgeber der jährlichen VS-Sommerlese, zu der alle Schreibenden aus Unterfranken und der weiteren Region, unabhängig von einer Gruppen- oder Verbandszugehörigkeit, geladen waren. Auch ich habe Markus so kennengelernt, Jahre bevor ich dem VS beitrat. Hier, im Garten der Ungerers in Kitzingen, wurde man von ihm und seiner Familie ganz selbstverständlich aufgenommen und willkommen geheißen. Hier konnte man einander kennenlernen, in kollegialer und zugleich familiärer Atmosphäre Texte vorlesen, sich übers Schreiben und literarische Belange austauschen und von den Erfahrungen derjenigen profitieren, die schon weiter waren.

Es war Reinhold Ziegler, unser langjähriger VS-Regionalgruppenleiter, der die Idee zu diesen offenen Autorenzusammenkünften hatte. Und es waren Markus und seine Familie, die ihnen ein Zuhause gaben.

Nach Reinholds Tod im Sommer 2017 übernahmen Markus und ich die kommissarische Leitung der Regionalgruppe gemeinsam. Reinholds Verlust wog in jeder Hinsicht schwer. Jeder von uns fühlte sich einzeln überfordert damit, ihm nachzufolgen – ersetzen konnten wir ihn ohnehin nicht. So teilten wir uns die Aufgabe, und so habe ich Markus‘ pragmatische, unaufgeregte, überaus kooperative und freundschaftliche Art näher kennengelernt. Und ich habe durch unsere Gespräche eine Ahnung davon bekommen, wie eingespannt er beruflich in seinen vielfältigen Tätigkeiten war: als Feuerwehrkommandant und Brandschutzbeauftragter Kitzingens, als Autor von Fachbüchern und Krimis und als vielgefragter Referent von Fachvorträgen. Die VS-Arbeit ist ein ehrenamtliches Engagement, das nebenher laufen muss und das bei einem Arbeitspensum, wie Markus es hatte, eigentlich leicht in Gefahr geraten könnte, unterzugehen. Selten habe ich erlebt, mit jemandem so umstandslos und verlässlich eine solche Arbeit zu teilen.

Markus wurde 51 Jahre alt. Die Bestürzung über seinen viel zu frühen Tod ist unter den vielen Schreibenden der Region, die ihn kannten, groß. Und es ist ein Wort, das immer wieder fällt: „hilfsbereit“. Es berührt uns zutiefst, dass er auf dem Rückweg von einem Feuerwehreinsatz starb. Wie es eine VS-Kollegin formulierte: Er war unterwegs, um anderen zu helfen.

Dass Markus Ehemann und Vater war, war für uns immer präsent. Es waren die Ungerers gemeinsam, die sich mit der jährlichen Sommerlese so persönlich und herzlich für uns Schreibende einsetzten. Seiner Frau Christine und seinen beiden Töchtern gilt unser tiefstes Mitgefühl.

Ulrike Schäfer
für den Autorenkreis Würzburg und die VS-Regionalgruppe Unterfranken

Die Bewohnbareit des Mondlichts

„Die Bewohnbarkeit des Mondlichts“ von Amadé Esperer erschienen

Der Gedichtband „Die Bewohnbarkeit des Mondlichts“ von Amadé Esperer ist am 21.12.2018 im Verlag Königshausen & Neumann erschienen. Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Amadé Esperer versteht es, in einem bunten Spektrum lyrischer Formen der Magie des Ganzgewöhnlichen, Alltäglichen ebenso nachzuspüren, wie der Liebe oder dem Altern in ihren unterschiedlichsten Erscheinungsarten und Abarten. Selbst das unscheinbarste En-Passant-Ereignis erhält die Aura einer kleinen Epiphanie. Gleichzeitig verliert Esperer nie den Problemhorizont unserer Zeit aus den Augen und versucht gegen das Dauerbombardement der Desinformationsnarrative, dem das Individuum heute in der globalkapitalistischen Konsumwelt ausgesetzt ist, ein lyrisches Bollwerk zu errichten. Esperer sieht eine wesentliche Aufgabe seiner Lyrik darin, dem Menschen sowohl einen locus amoenus als auch einen locus subversivus zu schaffen, in dem er vor dem großen Geheul scheinbar unentrinnbarer Sachzwänge Ruhe findet und wieder zu Atem bzw. Gedanken kommen kann. Lyrik soll den Menschen zum Mondlichtbewohner machen, dass er zurückfinde zu seinen ureigenen kreativen Kräften.“Aus dem Klappentext