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Johann Rudolph Glauber und der Stein der Weisen

Ein neuer Historischer Roman „Johann Rudolph Glauber und der Stein der Weisen“ wurde von Barbara Wolf mit der Verlagsdruckerei www.hofmann-buch.de Gemünden veröffentlicht.

Der junge Apothekerlehrling Johann Rudolph Glauber, geboren in Karlstadt, bricht 1623 auf, um den Spuren des Naturphilosophen Paracelsus zu folgen. Damit beginnt für ihn ein außergewöhnliches Leben. Schon in jungen Jahren entdeckt er ein Salz das ihn vom Fleckfieber heilt, das spätere Glaubersalz. Johann ist besessen davon, den Stein der Weisen zu finden und Metalle in Gold zu verwandeln. Durch seine Experimentierfreudigkeit wird er zum Pionier der Chemie.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg versucht er in Wertheim und Kitzingen einen Weinhandel aufzubauen. Die Neider lassen nicht lange auf sich warten.
ISBN: 978-3-932737-93-0 bei www.hofmann-buch.de

 

Saudade – Kurzgeschichte von Katinka Valerie

Schreibwettbewerb gewonnen – Katinka Valerie

Titel: Saudade –
Das Autorenkreis Mitglied Katinka Valerie hat mit ihrer Kurzgeschichte „Saudade“ den ersten Preis beim Schreibwettbewerb „Würzburg liest ein Buch“ gewonnen. Im Mittelpunkt der Stadtleseaktion stand der Roman „Frau ohne Reue“ des Würzburger Schriftstellers Max Mohr. Das Thema des Schreibwettbewerbs „Aufbruch oder Flucht? Von der Entscheidung zu gehen.“ orientierte sich am Schicksal der Mohrschen Romanprotagonistin Lina Gade. Die Autorin Katinka Valerie griff das Motiv auf. Ihre Protagonistin ist auf der „Flucht“ vor ihrem Partner und strandet auf einer Bahnfahrt. Dabei kollidieren die Sorgen der portugiesischen Arbeitsmigrantin mit Fränkischer Lebensart. Ein „Fado vor aufsteigenden Wurstdünsten“, kommentierte die Mainpost.

„Saudade“ wurde zusammen mit den zehn besten Texten in einer Anthologie veröffentlicht, die man online anrufen kann.

https://wuerzburg-liest.de/wp-content/uploads/2021/07/schreibwettbewerb-2021.pdf

Zwölf Sünden – Autorin Kirsten Nähle

Titel: Romandebüt „Zwölf Sünden“ jetzt vorbestellbar

Beschreibung: Das Krimidebüt „Zwölf Sünden“ von Kirsten Nähle erscheint am 1. April als E-Book und am 3. Mai als Taschenbuch. Der Roman ist schon jetzt in Onlineshops – auch in Würzburg – vorbestellbar.

Bei Interesse an der Lesung am am 24.09.2021 von 12.30 Uhr bis 13.00 Uhr
Krimilesung im Rahmen der Aktion „Hausgemacht 7- Kunst im Landratsamt“
Landratsamt Würzburg Haus 1, Besprechungszimmer Nr. 370
Zeppelinstrasse 15, 97074 Würzburg bitte Anmeldung unter kirsten.naehle@t-online.de (Eintritt kostenlos, nur für angemeldete Gäste möglich). Es gelten die 3G-Regeln.

Klappentext: Wenn der Staat versagt, übernehmen die Wächter
Was treibt einen glücklichen Familienvater dazu, sich von der Alten Mainbrücke in Würzburg zu stürzen? Bei dem angeblichen Selbstmord des Datenschützers stoßen Oberkommissarin Victoria Stahl und ihr neuer Partner Daniel Freund schnell auf Ungereimtheiten.
 
Kurz darauf erhält die Journalistin Susanne Riehl eine anonyme Mail: Die selbst ernannten “Wächter” bekennen sich zu dem Mord – ab jetzt wollen sie für Gerechtigkeit sorgen. Als wenig später ein Pharmavertreter vergiftet wird, geraten die beiden Ermittler unter Hochdruck. Doch dann macht Victoria eine beunruhigende Entdeckung, die dem Fall eine völlig neue Wendung gibt …
Im Auge lacht der Augenblick

Rezension „Im Auge lacht der Augenblick“

Rezension von Anselm Allergold, Redakteur Würzburger Katholisches Sonntagsblatt zu

Amadé Esperers originellem Band mit Kürzestgeschichten

 

Was kann schon in kurzen Kurzgeschichten viel stehen?“, könnte man sich fragen. Hält man dann aber das neue Buch „Im Auge lacht der Augenblick “ des Würzburger Autors Amadé Esperer in der Hand und beginnt darin zu lesen, wird einem schnell klar: Auf jeden Fall genug, dass das lesende Auge zu lachen beginnt, wenn einen da das Leben in seiner vielfältigen Verschrobenheit anzulächeln beginnt.

„Im Auge lacht der Augenblick“ ist denn auch ein über- aus gelungener, ein treffender Titel für diese aufregende Sammlung von wundervollen, kurzweiligen, manchmal tief berührenden und durchaus auch anspruchsvollen kurzen Geschichten. Von der Liebesromanze bis zur Lebensbeichte, von Kurzbekanntschaften bis zu ungewöhnlichen Back-Stage-Besuchen, stets gelingt es dem international bekannten Autor, uns auf sprachlich höchstem Niveau zu verführen, mit ihm in eine von magischem Realismus durchwehte Welt vorzudringen und die geheime Erotik der Schöpfung zu belauschen.

Die kurzen Kurzgeschichten sind von einer solchen poetischen Wucht, dass einem beim Lesen vor Vergnügen der Atem tiefer und der Puls schneller geht. Plötzlich bietet sich ein ungeahnter Blick auf Welt und Mensch: „Jede Tatsache siehst du zum Schweben gebracht“, heißt es in einer der Geschichten. Und das ist der rote Faden dieses Flash Fiction-Bandes. Denn jede Geschichte, und sei sie noch so kurz, hat ihr geheimes Leben, ihr Unerwartetes, Unberechenbares, das uns in einen Sog hineinzieht, den wir nicht für möglich gehalten hätten. Das fängt schon mit den Titeln an: „Der Umkleidewunsch der Schöpfung“, „Gottwisser-Bug“, „Tress und der Club der Rundovalen“ oder „Dame mit Restherz“. Wer würde da nicht neugierig!

Das Bezaubernde an den Geschichten ist nicht nur ihr Stil, sind nicht nur die ungewöhnlichen, wortgewaltigen Bilder, die witzigen Wortschöpfungen, sondern die immer wieder überraschenden Einblicke in die ironische Fülle und Schönheit der unterschiedlichsten Lebensumstände, die sie gewähren.

Diese raffiniert ziselierten Prosaminiaturen schicken uns mit ihren funkelnden Sprachjuwelen auf die ungewöhnlichsten Entdeckungsreisen. So erfahren wir etwa, dass sich eine gewisse Dame gerne in erotisch füllige Gewänder kleidet, um ihre Kate-Winslet-Proportionen noch raffinierter zur Geltung zu bringen; so werden wir Zeuge einer Geheimsitzung des Clubs der Rundovalen, die sich von Tress ein neues Image erhoffen; so begleiten wir einen an Sinnestäuschungen Leidenden zum Weltheilungsarzt. Und so weiter und so fort. Der Verblüffung sind keine Grenzen gesetzt.

Nicht zuletzt die kostbaren Wortschöpfungen und Satzgebilde, von denen es nur so wimmelt, machen diesen Band zu einem unvergleichlichen Leseerlebnis, Wortgebilde wie „schattenverdorbene Haut“, „glossolalische Gedankenklumpen“, oder „digitaler Pixelschnee“ und Sätze wie „Seine Tugend bestand in einem einzigen Laster: Immer der zu sein, von dem er annehmen konnte, dass die anderen dachten: Das ist typisch Paul.“ Das ist einfach umwerfend! Ein geniales Buch. Anselm Allergold

Amadé Espere: Im Auge lacht der Augenblick. Bamberg: Erich Weiß Verlag 2020.       114 Seiten. 12 Euro. ISBN: 978-3- 940821-80-5

Asterix un di Schbessarträuber

Asterix uff Meefränggisch Band 6: Asterix un di Schbessarträuber

Der sechste Asterix-Band in der Übersetzung im meefränggischen Dialekt übersetzt von Kai Fraas und Gunther Schunk

Der neue Band erscheint am 1. April 2021.

Die Story: „Mir hamm fei ä Imitsch-Broblem!“ – Meefrangn, mit seiner Hauptstadt Wördsburch im Herzen, ist die schönste Region der Welt. Da, wo andere gern Urlaub machen würden, wenn – ja wenn die Bewohner nicht so kantig und unbeugsam wären. Doch plötzlich ist alles anders: Magnus Södrus Maximus, der Großkopferte aus der Kapitale im Süden, hält die Bewohner des angrenzenden bewaldeten Mittelgebirges namens Spessart für unbeugsamer. Er hält sie für harte Hünd! Und schwubb haben die Wördsburcher ein Imageproblem. Sie sind im Harte-Hünd-Ranking dramatisch zurückgefallen gegen die Bewohner des Spessart. Daraus entwickelt sich eine handfeste und turbulente Geschichte. Und am Ende wird wieder schön gefeiert. Aber lest selbst …

Von den ersten fünf Bänden dieser Reihe wurden bislang über 110.000 Exemplare verkauft.

Links: https://www.egmont-shop.de/asterix-mundart-unterfraenkisch-vi-asterix-un-di-schbessartraeuber.html

Ariel-Art-Ausgabe Januar 2021 online

Die Neue ARIEL-ART-Ausgabe ist ab 1.01.2021 online für alle an guter Literatur Interessierte zugänglich.
Die neue Ausgabe steht unter dem Schwerpunktthema GESICHT ZEIGEN und ist all jenen Dichtern und Dichterinnen gewidmet, die wegen ihres Geschlechts, ihrer Rasse oder ihrer Überzeugung unterdrückt, verfolgt und leider allzu oft immer noch um Leib und Leben fürchten müssen. Stellvertretend für sie finden sich zwei literarische Stelen: Eine für Edeltraud Eckert, die, von den Kommunisten in der ehemaligen Ostzone zu Zuchthaus und Zwangsarbeit verurteilt, in Folge unmenschlicher Behandlung ums Leben kam, noch bevor sich ihr lyrisches Talent voll entfalten konnte.
Die andere Stele ist Jona Wallach gewidmet, der israelischen Lyrikerin, die heute als erste feministische Lyrikerin hebräischer Sprache angesehen wird und ebenfalls kein einfaches Schicksal hatte. Des Weiteren kommen in ARIEL-ART die indische Lyrikerin Rati Saxena und viele deutsche LGBT-Lyriker zur Sprache.
Neben Essays zu Hölderlin und QUEER-Lyrik findet sich auch ein Kurz-Essay zu dem hochinteressanten Genre Flash Fiction in diese ARIEL-ART-Ausgabe: https://ariel-art.com/