liTrio – Das Beste aus zehn Jahren. Mit Ulrike Schäfer u. a.

Fr, 06.03 2020

19:00 - 21:00

Kunsthaus Michel
Semmelstr. 42
97070 Würzburg


liTrio, das sind eigentlich vier. Drei Autoren aus der Region und ein ausgezeichneter Musiker, der die Texte der Poeten musikalisch aufgreift.

So unterschiedlich die Autoren auch sind – der stimmgewaltig erzählende Romancier Hanns Peter Zwißler, die eindringliche und geschliffen formulierende Prosaistin Ulrike Schäfer und der ironisch-freche Lyriker Martin Heberlein –, seit zehn Jahren gelingt es der Künstlergruppe, ein vielfältiges, in sich stimmiges und höchst kurzweiliges Programm auf die Bühne zu bringen.

Zum runden Bühnenjubiläum fügt Martin Heberlein als Moderator die besten Texte der letzten zehn Jahre zu einem abwechslungsreichen und zugleich in sich geschlossenen literarisch-musikalischen Abend. Komplettiert wird das Jubiläum durch den Jazz-Saxophonisten Anton Mangold.

Eintritt: 10 Euro. Einlass: 18 Uhr.
Reservierung: Tel. 0931 / 13908.

liTrio wird gefördert von der Stadt Würzburg, der Sparkasse Schweinfurt-Haßberge, dem Bezirk Unterfranken und dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.

Hanns Peter Zwißler, geb. 1946, lebt in Schweinfurt. Zu seinen Veröffentlichungen zählen sechs Romane, zuletzt 2018 „Rigolettos Hut“. Sein Roman „Die Kunst des Scharfrichters und der Nutzen des Schafotts“ wurde 2012 für den Sir Walter Scott Preis nominiert.

Ulrike Schäfer, geb. 1965, lebt in Würzburg. Für ihre Prosa und Dramatik erhielt sie u. a. den Würth-Literaturpreis, den Leonhard-Frank-Preis und den Kulturförderpreis der Stadt Würzburg.

Anton Mangold. Foto: privat

Martin Heberlein, geb. 1953, lebt in Würzburg. Er schreibt Satiren, Kurzprosa und Lyrik. 2018 trat er mit seinen Faust-Travestien beim Faust-Fest am Theater am Neunerplatz in Würzburg auf.

Anton Mangold, geb. 1991, lebt in Würzburg. Er studierte Musik in Köln und Würzburg mit den Hauptfächern Harfe und Jazzsaxophon. Mit seinem Anton Mangold Quartett gewann er 2017 den Jungen Deutschen Jazzpreis. Im gleichen Jahr wurde ihm der Kulturpreis der Stadt Schweinfurt verliehen.

„… Das Publikum strömte und bekam einen außerordentlich erbaulichen, interessanten und amüsanten Abend geboten. Zeitgenössisches von Literaten aus der Region: eine lohnende Entdeckungsreise.“Elke Tober-Vogt, Schweinfurter Tagblatt